Kundennähe durch Regionalität und dezentrale Struktur

Was unterscheidet die Vienna Insurance Group ganz zentral von ihren Mitbewerbern? Es ist die Mehrmarkenstrategie, die eine wesentliche Besonderheit darstellt – der Konzern hat sich im Rahmen seiner Expansion dafür entschieden, etablierte und gut eingeführte Marken, die bereits im Kundenbewusstsein verankert sind, zu erhalten. Das hat dazu geführt, dass der Konzern in den meisten seiner Märkte mit mehr als einer Gesellschaft bzw. Marke präsent ist. Durch den individuellen Marktauftritt gelingt es den einzelnen Versicherungsgesellschaften, verschiedene Zielgruppen zu adressieren und auch die Produktportfolios unterschiedlich zu gestalten.

Darüber hinaus sind auch die dezentrale Struktur und die kurzen Entscheidungswege Besonderheiten der VIG. Die Kundenbedürfnisse variieren regional aufgrund unterschiedlicher Kulturen, Erfahrungen und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sehr stark. Deshalb setzt die VIG auf das lokale Management und die Mitarbeiter vor Ort, denn sie kennen die Kunden am besten. So stellt der Konzern sicher, dass die Produkte und der Vertrieb den lokalen Gegebenheiten bestmöglich entsprechen. Denn die bedarfsgerechte Produkt- und Servicegestaltung bildet ein zentrales Element des laufenden Strebens nach hoher Kundenzufriedenheit. Ausreichend Handlungsspielräume ermöglichen den Managern außerdem das rasche Reagieren auf Marktveränderungen und fördern Produkt- und Serviceinnovationen. Das versteht die VIG unter wahrer Kundennähe.

Im Anschluss sind einige Bespiele dafür angeführt, welche speziellen Angebote und Services die Konzerngesellschaften der Vienna Insurance Group für ihre Kunden entwickelt haben.

Dort sein, wo der Kunde ist

In Sekundenschnelle versichert: Die polnische Konzerngesellschaft Compensa bietet seit 2015 über ihre Marke für Nichtlebensprodukte Benefia einen Sofortabschluss von Kfz-Versicherungen über alle möglichen mobilen Geräte, inklusive eigene mobile Terminals, an. Die mobilen Terminals stehen bei Postämtern, kooperierenden Banken, Supermärkten etc. Alle relevanten Fahrzeugdaten werden – nach der Zustimmung des Kunden – über Scannen des QR-Codes am Zulassungsschein übermittelt. Unmittelbar danach liegt ein Angebot vor mit unterschiedlichen wählbaren Bausteinen. Entscheidet sich der Kunde für eine Variante, kann die Versicherung sofort abgeschlossen und per Kredit- und Bankomatkarte bezahlt werden.

Dies ist nur ein Beispiel, wie die Benefia ihre Vision, immer dort zu sein, wo der Kunde ist, erfolgreich umsetzt. Bereits im Jahr 2000 wurde das erste Versicherungsonlinesystem

(„CSOU“) entwickelt, fünf Jahre später folgte das Online- Portal Benefia24 und 2015 verkaufte der Versicherer seine erste Polizze übers Smartphone. Und das Unternehmen wird nicht müde, für seine Kunden auch in Zukunft einen Schritt voraus zu sein.

Sofortige Leistung bei der Diagnose Krebs

Jeder vierte Österreicher wird im Laufe seines Lebens mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Neben den großen emotionalen sind damit häufig auch finanzielle Belastungen verbunden. Darunter fallen z. B. Haushaltshilfe, Kinderbetreuung, spezielle Methoden zur besseren Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapien etc. Die neue Krebsversicherung, welche seit Jänner 2016 bei der österreichischen Konzerngesellschaft Donau Versicherung abgeschlossen werden kann, bietet eine sofortige Leistung bei der Diagnose einer bösartigen Krebserkrankung.

Der Versicherte kann sich zusätzlich eine medizinische Zweitmeinung von international renommierten Experten einholen. Damit können Behandlungschancen verbessert werden. Als erster Partner in Österreich arbeitet die Donau Versicherung mit MediGuide zusammen. Das seit 16 Jahren weltweit tätige amerikanische Unternehmen hat sich als einer der führenden Anbieter für medizinische Zweitmeinungen etabliert. Die Kunden können sich auf sehr einfache Weise eine professionelle zweite Meinung von internationalen Topärzten einholen lassen, die dann gemeinsam mit dem behandelnden Arzt besprochen wird.

Eine ganz persönliche Lebensversicherung

Simpel, leicht verständlich und mit vielen Wahlmöglichkeiten – so könnte man die neue Lebensversicherung „NA PŘÁN͓ der tschechischen Konzerngesellschaft Kooperativa in wenigen Worten beschreiben. Der Kunde kann entscheiden, ob die Geldanlage oder die Absicherung biometrischer Risiken, wie etwa die Pflegebedürftigkeit oder Berufsunfähigkeit, im Vordergrund steht. Speziell bei schweren Unfällen mit bleibender starker Behinderung deckt das Produkt viele unterstützende Maßnahmen ab: z.B. Kosten für Physiotherapie, medizinische Hilfsmittel, Fahrzeuganpassungen, Pflegeleistungen etc. Ein besonderes Detail dieses Angebotes ist die Möglichkeit, dem Versicherungsprodukt einen eigenen Namen zu geben, der fortan in der Kundenkommunikation verwendet wird.

Zuhören, diskutieren und Lösungen anbieten

CEO der Omniasig, Mihai Tecau, spricht bei der Konferenz (Foto, © Omniasig)

CEO der Omniasig, Mihai Tecau, spricht bei der Konferenz
© Omniasig

Wie kann Versicherung die Entwicklung der lokalen Wirtschaft unterstützen? Diese Frage diskutiert die rumänische Konzerngesellschaft Omniasig im Rahmen von ihr, gemeinsam mit der renommiertesten Finanztageszeitung Ziarul Financiar, organisierten Konferenzen. Eingeladen zu diesen seit 2015 in bereits vielen rumänischen Regionen veranstalteten Events sind Firmenkunden, Makler, Behördenvertreter und andere Partner. Sie kommen sowohl als Gäste als auch als Vortragende. Es geht der Omniasig darum, das Wissen über Versicherung in der Gesellschaft zu erhöhen und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu unterstreichen. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass die Omniasig mit ihrem Angebot an maßgeschneiderten Versicherungslösungen für ihre Kunden einen Beitrag zum lokalen wirtschaftlichen Fortschritt leisten will. Das Unternehmen plant eine Fortsetzung dieser Veranstaltungsreihe in 2017 sowie eine Konferenz in Rumäniens Hauptstadt Bukarest, welche die gewonnenen Erkenntnisse aus den Diskussionen zusammenfassen soll.

Viel Neues in slowakischen Städten und Dörfern

Die slowakische Konzerngesellschaft Komunálna ist langjähriger Versicherungspartner der Gemeinden des Landes. Für den Verband der Städte und Gemeinden der Slowakei („ZMOS“) bietet das Unternehmen derzeit ein spezielles Produkt an. Es handelt sich um eine Versicherung für Revitalisierungsprojekte in Städten und Dörfern, welche durch EU-Mittel gefördert werden und die Infrastruktur und damit die Lebensqualität der Bevölkerung verbessern. Dabei werden Straßen, Gehsteige, Wasserversorgungssysteme, Mülldeponien, Parks usw. wieder auf Vordermann gebracht, sodass eine zeitgemäße Nutzung möglich ist. Der Beitrag, den die Komunálna in Form eines maßgeschneiderten Versicherungsangebotes leistet, wird von den verantwortlichen Bürgermeistern sehr geschätzt.

Ein spezielles Versicherungspaket für eine zweite Chance

Ein Geldinstitut, das es darauf anlegt, Kunden zu verlieren anstatt zu binden – kann es so etwas geben? Ja, die Zweite Sparkasse mit ihren sieben Filialen in ganz Österreich verhilft bereits seit 10 Jahren Menschen, die in finanzieller Notlage sind, zu einem Konto und bietet ihnen zusätzlich eine umfassende finanzielle Beratung mit dem Ziel, sie bald wieder zu Kunden einer regulären Bank zu machen. Die von rund 400 ehrenamtlichen Mitarbeitern geführte Bank wurde 2006 von der Erste Group – mit Mitteln der gemeinnützig tätigen ERSTE Stiftung – gegründet. Seither wurden insgesamt ca. 14.000 Menschen betreut.

Die Wiener Städtische ist beinahe von Beginn an Kooperationspartner der Zweiten Sparkasse. Auf Initiative des Wiener Städtische Versicherungsvereins bietet die österreichische Konzerngesellschaft Wiener Städtische den Bankkunden ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Versicherungspaket an. Der Basis-Versicherungsschutz besteht aus einer kostenlosen Rechtsberatung einmal im Quartal sowie einer Gratis-Unfallversicherung. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eine Haushaltsversicherung um nur EUR 3 Monatsprämie abzuschließen.